IKEK
Nachfolgend bekommen Sie Informationen zum Dorfentwicklungsprogramm.
IKEK Projekte
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Ortsmitte Reisen
Projektziele:
Aufwertung der Ortsmitte Reisen durch Umgestaltung und Erweiterung eines ehemaligen Denkmalstandorts. Begrünung, Schaffung eines Treffpunkts und Ruheplatzes, Beitrag zur Verkehrsberuhigung.
Projektbeschreibung:
Im IKEK Prozess ging es immer wieder um die fehlende Ortsmitte in Reisen. Der ehemalige Standort des Kriegerdenkmals eignet sich als neue Ortsmitte. Die Fläche grenzt an eine sehr großflächige Straßenkreuzung mit einem über 5 Meter breiten Bürgersteig mit Knochensteinpflaster. Dieser Freiraum wird neugestaltet. Zu den Häusern wird eine Sandsteinmauer in unterschiedlicher Höhe errichtet, auf einem kleinen runden geschotterten Platz werden zwei Ruhebänke montiert. Der Platz in der Mitte wird von einem Maulbeerhochstamm beschattet. Die restlichen Flächen werden bepflanzt bzw. eingegrünt. Der Bürgersteigbereich wird verkleinert und begrünt. Durch die Anlage führt ein Bürgersteig aus Granit-Natursteinpflaster.
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Verlegung des Kriegerdenkmals und Umgestaltung der Grünanlage an der Weschnitz
Projektziele:
Durch die Verlegung des Denkmals vom Weschnitzufer an einer vielbefahrenen Straße auf den alten Friedhof soll ein würdigerer Ort des Gedenkens hergestellt werden. Nach dem Abbau des Denkmals soll durch die Umgestaltung des ehemaligen Denkmalstandorts die Weschnitz erlebbar und begehbar werden. Gleichzeitig soll das Bachufer durch die Anlage einer Bucht, einer Insel und naturnaher Uferzonen neu gestaltet und ökologisch aufgewertet werden. Mit den Maßnahmen am Ufer und in der Weschnitz wird die natürliche Gewässerdynamik der Weschnitz verbessert. Die als Halbkreis gestaltete Granitmauer, auf der vorher die Gedenksteine mit den Namen der Gefallenen der Weltkriege montiert waren, wird mit einer Holzauflage zu einer großen halbrunden Sitzfläche umgestaltet. Der Standort an der Weschnitz gegenüber einer Tanzschule soll als zentraler Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger fungieren.
Projektbeschreibung:
Abbau des Denkmals, Rodungs- und Erdarbeiten an der Weschnitz, Anlage einer Bucht, Natursteintreppe zur Weschnitz, Pflaster und Pflanzarbeiten.
Neugestaltung des Denkmals auf dem alten Friedhof als abgeschlossener und optisch abgetrennter Bereich des Gedenkens, der sich gut in die Struktur des alten Friedhofs einfügt. Erdarbeiten, Natursteinpflaster, Granitsockel, Einsaat.Umgestaltung des ehemaligen Denkmalstandorts an der Weschnitz
Kriegerdenkmal auf dem alten Friedhof
s. Bilder oben
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Hornbach
Presse
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Presseartikel zum Download
- Naturspielplatz soll entstehen (5.2.2019)
- Birkenau hat ein weiteres Schmuckstück (26.09.2018)
- Toilettenanlagen können neu gestaltet werden (25.09.2018)
- Nach 54 Jahren ein neuer Standort (22.11.2017)
- Birkenau wird an drei Plätzen schöner (28.10.2017)
- Verkehrsaufkommen mindern (OZ 07.07.2016)
- Von der Mehrzweckhalle bis zum Friedhof (OZ 29.06.2016)
- Dorfplatz soll am Falterweg entstehen (OZ 29.06.2016)
- Insellösung am Langenberg könnte sich lohnen (OZ 17.06.2016)
- Hier drin steckt städtebauliches Potenzial (OZ 16.06.2016)
- Eine schöne Bescherung (19.12.2015)
- IKEK – Grünes Licht für Startprojekte
- IKEK ist ein Thema am 30.09.2014
- Der IKEK Express legt erstmal eine Pause ein (18.09.2014)
- Birkenau wird stark aufgewertet (16.09.2014)
- Die Bürger profitieren schon heute (18.08.2014)
- 750.000 € stehen für Birkenau bereit (13.08.2014)
- AG sieht noch Potenziale (14.06.2014)
- Das Birkenauer Kleeblatt – „Probewanderung” BGR
- Die Gemeinschaft inspiriert (14.04.2014)
- IKEK-Konzept / Arbeitsgruppen / Sachstand BGR
- Strickcafé: Kleine Arbeit große Freude (13.3.2014)
- Wegweiser in Birkenaus Zukunft (4. Dezember 2013)
- Private Initiative zahlt sich aus (16. November 2013)
- Ortsteile stellen ihre Workshops vor Gemeinderundschau (23. Oktober 2013)
- Ortsbeirat: IKEK und Windkraft Themen in Hornbach – Begegnungsstätte ist ein Wunsch (15.Oktober.2013)
- Gemeindevertretung / IKEK-Prozess genau im Zeitplan (27. September 2013)
- 2. IKEK Bürgerforum Gemeinderundschau (11. September 2013)
- Riesenschritte gleich zu Beginn (7. September 2013)
- Ein bunter Stern weist die Richtung (6. August 2013)
- Konsens heißt das Zauberwort (27. Juli 2013)
- Die Zukunft der Großgemeinde Birkenau macht keine Ferien (25. Juli 2013)
- Jede Anregung zählt (10. Juli 2013)
- Projekte tragen die Handschrift der Bürger (9. Juli 2013)
- Birkenau wie es Euch gefällt BGR (12. Juni 2013)
- Gemeinsam Prioritäten setzen (Echo online 8. Juni)
- Die Zuhörer werden schnell zu Akteuren (8. Juni 2013)
- Jetzt sind die Bürger gefragt (5. Juni 2013)
- Bürgerbeteiligung ausdrücklich erwünscht (1. Juni 2013)
Weitere Informationen
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Städtebaulicher Fachbeitrag
Förderung privater Baumaßnahmen
Was ist ortstypisch für Birkenau? Welche privaten Projekte können im Rahmen der Dorfentwicklung gefördert werden? Liegt meine Immobilie im Fördergebiet?
Um diese Fragen zu beantworten, wurde ein „Städtebaulicher Fachbeitrag” für Birkenau erarbeitet, der für Sie auf dieser Seite zum Download zur Verfügung gestellt wird. Der Fachbeitrag beinhaltet alle für das Dorfentwicklungsprogramm relevanten Gestaltungsvorgaben und die Fördergebietsgrenzen. Er dient als Grundlage für Beratungsgespräche mit einem durch die Gemeindeverwaltung Birkenau beauftragten Architekten und einem Vertreter der Kreisverwaltung Bergstraße. Im Rahmen dieser Beratung können Sie Vorschläge zur Gestaltung und baulichen Ausführung ihrer geplanten Baumaßnahme erhalten und es wird geklärt, ob die jeweilige Maßnahme im Rahmen der Dorfentwicklung förderfähig ist. Im Anschluss an die Bauberatung wird ein Protokoll erstellt, das alle Maßnahmen beinhaltet, für die Sie einen Förderantrag an die Kreisverwaltung Bergstraße richten können.
Sollten Sie als Eigentümer einer Immobile in Birkenau Interesse an einem Beratungsgespräch haben, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Ihre Ansprechpartnerin im Fachbereich Bau und Umwelt ist Frau Michaela Bauer, Tel. 06201 397-46.Anlage:
Fördergebietskarten
Flyer zum Städtebaulichen Fachbeitrag
Presse:
- Lebens- und Wohnqualität erhalten (WNOZ 24.02.2015)
- Auf 95 Seiten stehen die Kriterien (WNOZ 12.2.2014)
Leitfaden zur Erstellung eines integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK)
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Präsentation Startprojekt
IKEK Startprojekt
Abschlussbericht des IKEK StartprojektesVerkehrskonzept
Im Rahmen des Förderprogrammes „Dorfentwicklung” wurde im Zuge der Erarbeitung des integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) Startprojekte entwickelt. Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 14.10.2014 folgende Startprojekte beschlossen: Verkehrskonzept, Vorbereitende Untersuchung nach § 141 BauGB, Standortbewertung, Leerstandsmanagement, Ortsteilmitten, Nahwärmekonzept, Touristische Infrastruktur.
Im Rahmen der Gemeindevertretersitzung am 05.07.2016 im Saal des Feuerwehrgerätehauses Birkenau ab 20.00 Uhr wird der Abschlussbericht des IKEK Startprojektes Verkehrskonzept vorgestellt. Alle Bürger und Beteiligten des IKEK sind herzlich eingeladen an dieser Sitzung teilzunehmen.
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Präsentationen der Startprojekte
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Abschlussbericht der IKEK Startprojekte
Standortbewertung, Vorbereitende Untersuchung nach § 141 BauGB sowie Nahwärmekonzept
Im Rahmen des Förderprogrammes „Dorfentwicklung” wurde im Zuge der Erarbeitung des integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) Startprojekte entwickelt. Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 14.10.2014 folgende Startprojekte beschlossen: Verkehrskonzept, Vorbereitende Untersuchung nach § 141 BauGB, Standortbewertung, Leerstandsmanagement, Ortsteilmitten, Nahwärmekonzept, Touristische Infrastruktur.
Im Rahmen der Gemeindevertretersitzung am 14.06.2016 im Saal des Feuerwehrgerätehauses Birkenau ab 20.00 Uhr werden die Abschlussberichte der drei IKEK Startprojekte Standortbewertung, Vorbereitende Untersuchung nach § 141 BauGB sowie Nahwärmekonzeptvorgestellt. Alle Bürger und Beteiligten des IKEK sind herzlich eingeladen an dieser Sitzung teilzunehmen.
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Dorfentwicklung (IKEK)
Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für viele Städte und Gemeinden. Dörfliche Lebensformen, individueller Charakter und kulturelles Erbe gilt es zu bewahren und gleichzeitig die Zukunft zu gestalten.
Die Gemeinde Birkenau gehört zu den 17 hessischen Kommunen, die 2012 in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen wurden.
Im Rahmen des Programms soll im ersten Schritt ein integriertes kommunales Entwicklungskozept – kurz IKEK – erstellt werden. Ziel des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) ist es, unter Beteiligung der Bürger ein zukunftsfähiges Konzept mit mehreren Themenschwerpunkten für die Entwicklung der Gemeinde Birkenau mit allen Ortsteilen zu erarbeiten. Das Konzept bildet die Grundlage zur Förderung der öffentlicher Maßnahmen im Dorfentwicklungsprogramm in allen Ortsteilen, aber auch für weitere Programme bilden.